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#urheberrecht

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#OpenAccess durchbricht Barrieren zwischen Wissensschätzen und Wissenssuchenden.

Dazu trägt auch das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK) mit seiner Open-Access-Initiative bei. Welche Fotografien das Archiv frei zur Verfügung stellt, wie es dabei vorgeht und was die Motivation war, erläutert Archivdirektor Christian Bracht im Interview.

[Crosspost von @irightsinfo​]

blogs.fu-berlin.de/open-access

blogs.fu-berlin.deOpen-Access-Initiative beim Bildarchiv Foto Marburg: Direktor Christian Bracht im Interview – Open Research Blog Berlin

Es ist schon krass, dass Unternehmen wie Meta, ChatGPT, Google und Co. KI einfach mit urheberrechtlich geschütztem Material trainieren, während Urheberrechtsverletzungen im privaten Umfeld gnadenlos verfolgt werden. Es scheint eine klare Doppelmoral zu geben, wenn es um den Umgang mit geistigem Eigentum geht.

Vielleicht lesen hier Auskenner:innen mit, die mir diese Frage beantworten können:

Nehmt mal an, eine Bibliothek führt ein vor mehr als 40 Jahren erschienenes und vergriffenes Buch. Nehmt weiters an, das Buch sei noch nicht gemeinfrei, weil der Tod des Autors noch nicht lange genug zurück liegt. Nehmt drittens an, der Autor des Werks sei bekannt und hätte lebende Nachfahren (Erben).

Darf die Bibliothek

(a) von dem Buch ein Digitalisat (Scan+OCR) anfertigen,
(b) dieses Digitalisat den Bibliotheksbenutzer:innen technisch zugänglich machen (bspw. im Rahmen einer Volltextsuche über das Inhalt des Mediums),
(c) dieses Digitalisat den Bibliotheksbenutzer:innen zum Download anbieten?

Retröts gerne. Und qualifizierte Kommentare wären mir lieber als Spekulationen. :)

Alle, die - v. a. wissenschaftlich - publizieren, können hier checken, ob ihre Texte zum #Training von #Llama genutzt wurden: theatlantic.com/technology/arc - einfach die Suchzeile mitten im Artkel "LibGen" nutzen.
Mein Name ist nicht dabei, aber ich habe Bekannte dort gefunden. #KI #Urheberrecht

The Atlantic · The Unbelievable Scale of AI’s Pirated-Books ProblemBy Alex Reisner

OpenAI und Google fordern die US-Regierung auf, ihnen zu erlauben, KI mit Inhalten zu trainieren, die ihnen nicht gehören u. urheberrechtlich geschützt sind. Sie wollen u.a. damit verhindern, dass sie die Führung im KI-Bereich an China verlieren. Die Vorschläge sind eine Reaktion auf eine Anfrage des Weißen Hauses. Industrieverbände, Organisationen und andere wurden um Stellungnahmen zu Trumps „KI-Aktionsplan“ gebeten. #google #openai #ki #ai #trump #urheberrecht #kitraining #datenschutz #china

"Den Print-only-Bestand unter die Lupe nehmen: Die Digitalisierung urheberrechtlich geschützter analoger Werke und die Volltext-Suche per Fernzugriff": Masterarbeit von Shervin Taheri-Kutanaee (@shervin) am @IBI_HU in Berlin: doi.org/10.18452/33077 #Urheberrecht #Digitalisierung #Verleihrecht #Erschöpfungsgrundsatz #ELending #VolltextSuche

doi.orgDen Print-only-Bestand unter die Lupe nehmenTrotz der zunehmend digitalen Informationsbereitstellung durch Bibliotheken gibt es Bestände, deren Nutzung weiterhin den Gang zum Bücherregal erfordert; ein willkommener Grund zum Aufsuchen der Bibliotheksräume für die einen, eine nicht mehr selbstverständliche Hürde für die anderen. Dies betrifft urheberrechtlich geschützte, d.h. noch nicht gemeinfreie, nicht verwaiste und nicht vergriffene Werke, für die es kein digitales Lizenzangebot des Verlages gibt. Welche urheberrechtlichen Möglichkeiten haben Bibliotheken, diesen „Print-only“-Bestand digital zugänglich zu machen? Der erste Teil der Arbeit ordnet diesen Bestand in die laufende E-Lending-Debatte ein und beleuchtet Widersprüche beim analogen Verleihrecht, um danach die analoge Erschöpfung des Verbreitungsrechts an einem Werk als Grundlage für dessen digitales Verleihen vorzuschlagen. Ein solches Verleihrecht scheitert nach geltendem Recht also nicht am Erschöpfungsgrundsatz, hingegen an der mangelnden Erlaubnis zur Digitalisierung des Bestandsexemplars zum Zwecke des Verleihens. Diese Annexvervielfältigungskompetenz gibt es allerdings zum Zwecke der Zugänglichmachung an einem Terminal. Im zweiten Teil wird der Begriff des Terminals anhand der Entstehungsgeschichte der Terminal-Schranke im Urheberrechtsgesetz neu ausgelegt und eine Off-campus-Zugänglichmachung eines Werks darin eingeschlossen. Die Begrenzung auf Print-only erlaubt die Erreichung der insbesondere bildungspolitischen Normziele bei gleichzeitigem Interessenausgleich mit der Rechte innehabenden Seite. Das Recht der Bibliothek zur Bereitstellung scheitert hier nicht am Urheberrechtsgesetz, sondern an der engeren Formulierung im Rahmenvertrag mit den Verwertungsgesellschaften. Der seit 2019 geltende Rahmenvertrag erlaubt aber eine Volltextsuche. Der dritte Teil der Arbeit greift diese Möglichkeit auf und entwickelt ein Dienstleistungskonzept, das die Volltextsuche in einem zuvor print-only Werk und die Anzeige von Snippets aus dem Werk für authentifizierte Nutzende per Fernzugriff erlaubt.

Ein digitales Wissensgesetz in Europa?!

@communia macht sich stark für Wissensinstitutionen wie Bibliotheken, Archive & Universitäten. Es geht um #Urheberrecht & #Gemeinfreiheit. Wie können sich Wissensinstitutionen in Europa öffnen, ihren öffentlichen Auftrag im digitalen Wandel erfüllen?

Justus Dreyling (Communia) erklärt Ansatz und Stoßrichtung des digitalen Wissensgesetzes. Zudem sind die Forderungen zum „Digital Knowledge Act“ auch in deutscher Sprache verfügbar: irights.info/artikel/digitales

iRights.infoEin digitales Wissensgesetz für EuropaCommunia setzt sich dafür ein, dass sich Bibliotheken, Archive, Universitäten und andere Wissensinstitutionen rechtssicher öffnen können.
Replied in thread

@davidgewirtz Please keep in mind that you're adding all titles to Amazon's data collection. Whatever you upload to the #Amazon cloud AND also what you put on your Kindle is being indexed & uploaded to the server automatically. Just had that with an unpublished #manuscript that someone wanted to read on their Amazon device and it ended up on their server, although it was uploaded manually via cable to the device.

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